Die Geschichte

 

«Die Geschichte des Kreuzes ist so mannigfaltig, wie das Leben selbst»

Historie

1740 - 1743

Das Haus wurde laut der Kantonalen Denkmalpflege in der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut, genauer gesagt von 1740 bis 1743.

Vor allem das erste Obergeschoss sei historisch wertvoll. Dies, weil sowohl die Wandtäfelung als auch ein Kachelofen noch aus besagtem Jahrhundert stammen.

1780

Herrschaftlicher Landsitz an alter Burgstelle, nach Plänen von Antonio Pisoni, um 1780; restauriert 1968.

Früher bewohnt von Landammann Alois Reding; hernach Taverne. Dreigeschossiger, vierachsiger Baukubus unter abgewalmtem Mansarddach, mit angebauter Scheune und französischem Garten gegen die Aare hin. Gediegenes Gartenportal. Grosser Verteilerbrunnen von 1867. Im Innern altes Treppenhaus; Täferzimmer mit Cheminée und Bilder-Kachelofen.

Die Geschichte erzählt, dass das Haus sowohl Uhrenatelier, Kreativort für Maler und Schriftsteller wie auch Restaurant und Herberge war.

1805

Berühmte Bewohner „Der Held von Schindellegi“.

Nach Roggenstills Tod 1794 erbten die Töchter Gertrud und Franziska den Landsitz. Die Jüngere, Maria Anna Franziska, heiratete am 21. Oktober 1805 den Helden von Schindellegi und Rothenthurm, den ersten Landammann der Helvetischen Republik, Alois von Reding aus Schwyz (1765–1818).

Gleichentags sollen die Neuvermählten schon nach Schwyz abgereist sein. Der viel beschäftigte Diplomat an den mächtigen Fürstenhöfen Europas hatte somit nur einmal nachweislich im Landsitz seiner Braut in Kreuz genächtigt.

2002

Bis ins Jahr 2002 befand sich das Anwesen während mehr als 50 Jahren im Besitz der Wolfwiler Familie Jaun.

2003

Im Jahre 2003 wurde das Kreuz, welches zu diesem Zeitpunkt einen eher verwahrlosten Eindruck machte, durch das Ehepaar Bürke erworben.

In den nachfolgenden Jahren wurde viel Zeit, Geld und Passion investiert, um das ehrwürdige Haus zum Leben zu erwecken und den Glanz der früheren Jahre zu erreichen. Mit viel Geschick und würdevoller Haltung wurde das „Juwel“ für die Zukunft geschliffen, gepflegt und renoviert.

Die Räume erscheinen heute schlicht, aber mit einer zeitlosen Eleganz und wie für die Ewigkeit geschaffen. Die Symbiose von traumhaften Garten und luxuriösem Landsitz wurde einzigartig erreicht.

2018

Seit Juli 2018 ist das ehemalige Kreuz im Besitz von Martin Jaggi, welcher mit seiner Lebenspartnerin, Ursula Wenk, und seinem Stiefvater, Walter Schneider, das wundervolle Haus bewohnen.

Seminargarten-Kreuz

Um die einmalige Energie, welche dieser Ort ausstrahlt, auch für andere Menschen spürbar zu machen, haben sich Martin Jaggi und Ursula Wenk entschlossen, den Garten als „Seminargarten-Kreuz“ limitiert für 30 Anlässe pro Jahr zu öffnen.

So wird der Zugang in ihr privates Paradies auch für Gruppen möglich, welche Natur geprägte Orte schätzen und respektieren.

Seminargarten-Kreuz

Seminargarten-Kreuz

Seminargarten-Kreuz

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